Die kleine Glocke trug ursprünglich die lateinische Inschrift:
„Petr.Roth Past.-Joh.Thiess-Petr.Göldich vill.temp.sum fusa 1767“.
Im Laufe des 1. Weltkrieges wurde sie abgeliefert und 1922 von Schilling und
Söhne aus Apolda neu hergestellt, mit der Inschrift:
„Herr du bist unsere Zuflucht für und für. Geschenk des Nussbächer Spar- und Vorschussvereines
im Jahre 1922“
Die mittlere Glocke trug ursprünglich die Inschrift:
„Sub parocho Jos. Hiemesch curavit Dei gratia conficiondam Nussbachina. 1837 Fr. Loose Schässburg“.
Sie wurde 1963 von Ion Slataru aus Schirkanyen umgegossen und erhielt die Inschrift:
„Herr bleibe bei uns. Umgegossen 1963“.
Die große Glocke stammte ursprünglich aus dem Jahr 1708 und hatte die lateinische Inschrift:
„Magister Paul Neidel. O rex Jesu Christe veni cum pace 1708“.
Sie wurde 1850 umgegossen und erhielt die Inschrift:
„Zur Eintracht zu herzinnigem Vereine versammle sie stets unsere Gemeinde.
Josef Hiemesch, Pfarrer; Martin Barthelmi, Hann; Georg Galter, Notär; Michael Thiess, Wirtschafter;
Andreas Schuffert, Geschwo-rener; Georg Thiess, Geschworener; Joh. Bolesch, Geschworener;
Georg Petri, Wort-mann; Gegossen von Albert Gottschling in Kronstadt 1850“.
Im Laufe des 1. Weltkrieges wurde sie abgeliefert und 1922 von Schilling und Söhne aus
Apolda neu hergestellt, mit der Inschrift:
„Ehre sei Gott in der Höhe. Geschenk des Nussbächer Spar- und Vorschussvereines
im Jahre 1922“.
Nach einem Schaden wird sie 1973 neu umgegossen.
Alle Glocken zusammen.
1992 wurde der 32 m Kirchenturm gründlich renoviert und Dank einer Hilfe der HOG Nußbach aus
Deutschland, mit einem elektrischen Läutewerk versehen.